Mit Noel Streatfeilds Buch „Ballettschuhe“ bist du plötzlich in einer vollkommen anderen Zeit und das hat einen ganz eigenen Zauber, der nie verfliegt.
Die Geschichte beginnt recht abenteuerlich mit dem Fossiliensammler Professor Matthew Brown, der unentwegt auf Reisen ist. Durch unvorhersehbare Umstände bringt er von dreien seiner Reisen statt eines Fossils einen Säugling mit nach Hause. Plötzlich sind drei kleine, grundverschiedene Mädchen im Haus, um die sich das Kindermädchen Nana und Sylvia, die Großnichte des Professors, kümmern. Der Professor bricht zu einer weiteren Reise auf. Fünf Jahre soll sie etwa dauern. Tatsächlich bleibt er viel länger weg. Pauline, Petrowa und Posy wachsen heran und beschließen, sich mit Nachnamen Fossil zu nennen. Dieser, ihr ganz eigener Name soll in die Geschichtsbücher einziehen. Das schwören sie sich. Weil das Geld des Professors irgendwann aufgebraucht ist, muss jede mögliche Einnahmequelle in Betracht gezogen werden. In das sechsstöckige Haus ziehen daher bald Mieter ein und die Mädchen beginnen eine Ausbildung an einer Ballett- und Schauspiel-Akademie. Denn schon mit zwölf Jahren kann man eine Arbeitserlaubnis als Schauspielerin erhalten und Geld verdienen.
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